Am vergangenen Montag, dem 7. April, herrschte reges Treiben an der Hoferkopfschule. Zahlreiche prominente Gäste hatten sich angekündigt. Anlass war die offizielle Einweihung des Anbaus an der Hoferkopfschule. Bei strahlendem Sonnenschein konnte Bürgermeister Christian Jung neben Christine Streichert- Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur, Herrn Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport, Frau Saskia Schönhöfer, Regierungsschuldirektorin, Anja Wagner-Scheid, Mitglied des Landtags, auch zahlreiche Mitglieder des Stadtrates und interessierte Eltern zu der Veranstaltung begrüßen.
Kurz nach 14 Uhr eröffnete der Chor der Hoferkopfschule unter Leitung von Lehrerin Silke Eberle das Programm. Trotz der prominenten Gäste merkte man den Kindern die Nervosität nicht an. Mit zwei poppigen aktuellen Liedern begeisterten etwa 40 Schüler:innen ihre Zuhörer.
Im Anschluss bedankte sich Bürgermeister Herr Christian Jung für die gelungene Darbietung. Auch Christine Streichert-Clivot, Rektorin Silke Knorst und Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der WIAF, lobten in ihren anschließenden Reden den beeindruckenden Auftritt der Kinder.
In seiner Rede betonte der Bürgermeister, dass der Anbau doch länger gedauert habe. Aber mit der Fertigstellung leiste die Stadt einen wichtigen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf. Außerdem bedankte er sich bei allen Beteiligten für das gelungene Projekt. Ohne die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport wäre der Anbau nicht möglich gewesen.
Im Anschluss merkte Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur, an, dass oft ein erster Eindruck einer Räumlichkeit zähle. So spüre sie, dass sich die Kinder und die Pädagoginnen hier in diesen Räumlichkeiten wohlfühlen werden. Besonders gelungen empfand sie den kleinen Rückzugsort über der Küche, der, wie unsere Kinder es sagen würden, zum Chillen einlädt.
Frau Knorst betonte noch einmal die Notwendigkeit des Anbaus. Derzeit besuchten 83 von 140 Kindern die Nachmittagsbetreuung. Gerade in den letzten Jahren benötigten immer mehr Eltern der Schulneulinge einen Betreuungsplatz. Heutzutage sind meist beide Eltern berufstätig und sind auf eine gute Betreuung angewiesen. Auch die Zahl der Alleinerziehenden nimmt zu.
Mit dem Konzept des Anbaus wurden wichtige Aspekte an zeitgemäßer, moderner Raumgestaltung an Schulen von den Architekten umgesetzt. So kann zum Beispiel der Speisesaal auch multifunktional genutzt werden.
Zum Schluss bedankte sich Frau Knorst bei allen Helfern, insbesondere beim Team der FGTS unter Leitung von Stephanie Martini, bei Herrn Wüschner und den Mitarbeitern der Stadt.
Nach den offiziellen Reden konnten sich die Gäste bei einem gemütlichen Beisammensein von den gelungenen Räumlichkeiten überzeugen.